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Wii |
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Hersteller |
Nintendo |
Typ |
Stationäre Spielkonsole |
Generation |
7. Konsolen-Generation |
Veröffentlichung
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2. Dezember 2006 |
Veröffentlichung
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19. November 2006 |
Veröffentlichung
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8. Dezember 2006 |
Veröffentlichung
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{{{AUS-VÖ}}} |
Hauptprozessor |
IBM „Broadway“ (PowerPC) |
Grafikprozessor |
ATI „Hollywood“ |
Speichermedien |
DVD |
Controller |
kabelloser Controller (Bluetooth) |
Online-Dienst |
WiiConnect24 |
Vorgänger |
GameCube |
„Wii-Remote”, Vorder- und Rückseite.
Wii ist eine TV-gebundene Spielkonsole von Nintendo, die seit November 2006 in Amerika und seit Dezember 2006 in Japan und Europa auf dem Markt ist. Ihr wesentliches Merkmal ist ein neuartiger Controller, der einer Fernbedienung ähnelt und über eingebaute Bewegungssensoren verfügt. Diese registrieren die Position und die Bewegungen des Controllers im Raum und setzen sie in entsprechende Bewegungen von Spielfiguren oder -elementen auf dem Bildschirm um.[1] Die Nutzer können die Spiele somit steuern, indem sie den Controller bewegen, anstatt – wie bei herkömmlichen Spielsystemen – Knöpfe oder Analogsticks zu betätigen.
Controller „Wii-Remote”
Das Steuergerät wurde im September 2005 vorgestellt und erinnert von der Form her an eine Fernbedienung, weshalb es auch als Wiimote (engl. remote (control) = Fernbedienung) bezeichnet wird. Mit Hilfe zweier Referenzpunkte in der Sensorleiste, welche unten vor oder oben auf dem Fernseher platziert wird, und einer Infrarotkamera an der Vorderseite der Wiimote kann die Position und Lage des Controllers relativ zum Bildschirm bestimmt werden. Dadurch ist es möglich, Spielobjekte auf dem Bildschirm direkt anzuvisieren. Die Präzision ist vergleichbar mit der eines Mauszeigers grafischer Benutzeroberflächen.
„Wii-Remote” mit
Nunchuk-Erweiterung
Zusätzlich enthält der Controller einen Beschleunigungssensor, mit dem Bewegungen und Drehungen des Controllers erfasst und direkt für die Spielsteuerung genutzt werden können. Das Spiel Wii Sports: Tennis, mit dem die Technik demonstriert wurde, erlaubt so beispielsweise Überkopfaufschläge, Vorhand, Rückhand, Topspin usw., indem der Spieler die Bewegungen so vollführt, als hätte er einen Tennisschläger in der Hand. Bei Zelda oder Red Steel kann der Spieler den Controller wie ein Schwert schwingen. Diese Bewegung wird dann auf die Spielfigur übertragen.
Wii-Remote mit
Classic Controller
Erweiterungen
Der Controller kann über einen Steckkontakt an der Unterseite erweitert werden. Mit der zweiten (zunächst freien) Hand kann der Spieler zusätzliche Steuerungselemente bedienen. Derzeit verfügbar sind:
- Nunchuk-Controller: ein Analog-Stick mit eigenem Bewegungssensor (bzgl. des Namens siehe auch Nunchaku)
- ein Classic-Controller für Virtual-Console-Titel
Umfeld
Auf der E3 2006 stellte Konkurrent Sony seinen überarbeiteten Controller für die PlayStation 3 vor, der statt eines Rumble-Effekts über Tilt-Sensoren verfügt, so dass er auf Neigung reagiert. Er wird allerdings in beiden Händen gehalten und ist entgegen umlaufenden Gerüchten nicht dazu geeignet, um freie Bewegungen im Raum in das Spiel zu übertragen.
Wii mit Sensorleiste, dargestellt wird eine Version dieses Artikels im Internetkanal.
Anschlüsse für GameCube-Controller und Speicherkarten
- Wii Play und Shooting) inkl. Wii-Fernbedienung (Nintendo)
- Wii Sports (Nintendo)
- Call of Duty 3 (Treyarch/Activision)
- Disney/<a title="Pixar" href="http://de.wikipedia.org/
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